Letzten Mittwoch wurde mit dem hydraulischen Rettungsgerät eine Menschenrettung aus einem verunfallten Pkw geübt. Es wurden unterschiedliche Vorgangsweisen mit dem Spreizer und anschließend mit der Schere an dem Unfallwrack ausprobiert. Zum Schluss der Übung wurde das Fahrzeug in Brand gesteckt, um praktisch den Mitgliedern zeigen zu können, dass ein Fahrzeug nicht explodiert und „in die Luft fliegt“, sondern eigentlich langsam zu brennen beginnt und das Feuer in überschaubarem Tempo auf das komplette Fahrzeug übergreift. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Wageninnere kontinuierlich inspiziert und beobachtet, wie sich die Wärmeeinwirkung auf den Fahrgastraum auswirkt. Nachdem der Pkw in Vollbrand stand, wurde mit den Löscharbeiten begonnen. Auf Atemschutz wurde verzichtet, da ein leichter, gleichmäßiger Wind ging, der einen optimalen, rauchfreien Zugang für den Angriffstrupp schuf.